Welche Sehenswürdigkeiten muss man in Heidelberg gesehen haben?

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Heidelberg gilt als eine der romantischsten Städte Deutschlands. Die Stadt verfügt über eine Reihe von Sehenswürdigkeiten. Viele Reisebüros Heidelberg bieten auch Autovermietungen an. Als eine der wenigen deutschen Großstädte wurde Heidelberg im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört. Die barocke Altstadt von Heidelberg ist daher noch gut erhalten. Durch die Altstadt führt mit 1,6 Kilometern Länge eine der längsten Fußgängerzonen, die es in Europa gibt. In der Altstadt befinden sich auch die meisten bedeutsamen Bauwerke der Stadt. Es sind dabei mehr als 2800 Gebäude, die unter Denkmalsschutz stehen.

Schloss Heidelberg und Alte Brücke

Von den Bomben der Alliierten im Zweiten Weltkrieg verschont bliebt auch Schloss Heidelberg. Unter mein its.de findest du hierzu einige Erfahungsberichte. Dennoch ist das Schloss eigentliche ein Schossruine und ist das Wahrzeichen der Stadt. Das Bauwerk befindet sich oberhalb einer Verengung des Neckartals, genauer gesagt am Nordhang des Königstuhls und wurde später als prachtvollen Residenz der pfälzischen Kurfürsten. Die Zerstörungen, die das Schloss zur Ruine machten, erfolgten im Pfälzischen Erbfolgekrieg in der Zeit von 1689 bis 1693. Durch einen Brand nach einem Blitzeinschlag wurde das Schloss weiter zerstört. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt Heidelberg ist die Alte Brücke, die offiziell den Namen Karl-Theodor-Brücke. Diese Brücke gehört zu Deutschlands ältesten Brückenbauten – errichtet um 1284 oder 1296. In ihrer heuteigen Form ragt die Brücke seit 1788 über den Neckar. Um die alliierten Truppen von einem Vormarsch aufzuhalten, sprengte die Wehrmacht 1945 zwei der Brückenpfeiler. 1947 bereits erstrahlte die Brücke aber schon wieder im alten Glanz und konnte wieder genutzt werden.

Hotel Zum Ritter und Karlstor

In der Heidelberger Altstadt stehen sehr viele alte Gebäude. Das älteste dieser Gebäude ist das Hotel „Zum Ritter“. Erbaut wurde dieses Heidelberger Altstadtgebäude im Jahr 1592 und war einst Stammsitz einer Tuchhändlerfamilie. Das Gebäude steht dabei gegenüber der Heiliggeistkirche. Der östliche Rand der Altstadt wird vom Karlstor flankiert, einem freistehenden Torbogen, der ein Geschenk der Heidelberger Bürger an den Kurfürst Karl Theodor war im Jahr 1781. Auch Gebäude der Universität Heidelberg. Hierzu gehört die Universitätsbibliothek sowie ein Museum, das sich in einem klassizistischen Gebäude aus rotem Sandstein befindet.

Peterskirche und weitere Universitätsbauten

Die älteste Kirche der Heidelberger Altstadt stellt die Peterskirche dar, die wohl rund 900 Jahre alt ist. Die Universitätskapelle wurde im Spätmittelalter errichtet. Professoren und kurfürstliche Hofleute fanden in der Kapelle ihre letzte Ruhe. Am Ostende des Geländes der Kirche wurde 1883 die Luthereiche gepflanzt. Der Universitätsplatz, an dessen Nordseite sich die Alte Universität befindet, ist ein bekannter Platz in Heidelberg. Das Hauptportal von diesem Gebäude wird vom Löwenbrunnen geprägt. Die Neue Universität befindet sich am südlichen Rand von diesem Platz.

Kulturelle Geheimtipps – Theater

Zu den Geheimtipps für einen Aufenthalt in Heidelberg zählt das Theater im Romantischen Keller. Dieses wird von der Universität Heidelberg betrieben. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von weiteren Theaterbauten. Deren Angebot ergänzt das Angebot der jährlich stattfindenden Schlossfestspiele im Heidelberger Schloss. Diese finden seit 1926 statt, wobei nach dem Zweiten Weltkrieg der Spielbetrieb bis 1974 ruhte und erst dann wieder belebt wurde. Ein Geheimtipp sind auch die Seminare und die Vorführungen der Theaterwerkstatt Heidelberg.